Wie lässt sich Gedenken heute leben? Wie drohender Gefahr etwas entgegensetzen? Der Rosa Winkel basiert auf Nestervals Erfolgsproduktion Die Namenlosen, die in der letzten Saison wochenlang auf dem brut-Spielplan stand, anschließend beim Internationalen Sommerfestival Kampnagel zum „Festival-Hit im Hamburger Hafen“ wurde und die Besucher*innen hier wie dort bis ins Herz berührte. Die Namenlosen war für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert, die Hamburger Version für das nachtkritik-Theatertreffen. Nesterval erzählt auch die überarbeitete Fassung mit dem Titel Der Rosa Winkel – Die Geschichte der Namenlosen als immersives Erlebnis. Ein Abend, der unter die Haut geht: Das Stück setzt sich mit der systematischen Verfolgung und Ermordung homosexueller und trans Menschen in Wien während des Terrors des Nationalsozialismus auseinander und macht dabei das Publikum zu Gedanken der Protagonist*innen. Erinnerungskultur, die das „Niemals vergessen“ lebendig hält.
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