In seinem „Herbarium” versammelt Paul Plut Lieder und Fragmente, die um den menschengemachten Schrecken, die kollektive Erschütterung und die leise Vorahnung kreisen, dass gerade etwas Großes in sich zusammenbricht, das nicht mehr so leicht aufzubauen sein wird.
Auch diesmal changiert der Musiker, Komponist und Texter zwischen Tradition und Experiment, zwischen Harmonie und Härte und stellt dem durchdringenden Gefühl der Zerrüttung sein „Herbarium” in den Weg. Und hier wird konserviert, zusammengehalten und verbunden.