Ein Künstler, ein Philosoph, ein Tänzer der in die Tiefe und die Zukunft schaut. Ein Experiment, ein künstlerisch mutiger Versuch der neuen Technologie zu begegnen.

„Das, was Sie vor tausend Jahren versucht haben, als der Priester von der Kanzel aus predigte, wird Ihnen gelingen auf weitaus invasivere Weise in 10-15 Jahren mit allen Arten von Gehirn-Computer-Schnittstellen und direkter biologischer Interventionen.“

MIRAGE

Ein Tanz, geprägt von Impulsen, Reizen und mäandrierenden Geisteszuständen. Ein Kunstwerk, das das Kreative und den Raum zwischen Tanz und Philosophie zu einem Gedicht formt. Die Technologie, die beim Verfassen des Textes zum Einsatz kommt, öffnet die Tür nicht nur zur Zukunft, sondern vor allem zu einem Zustand, in dem das digitale Panoptikum zu einem untrennbaren und nicht wiedererkennbaren Teil der menschlichen Kreativität, Emotionen und des Seins wird.
Das Publikum erlebt die Präsenz des Menschen, die Originalität, die nur dem Tanz innewohnt, den Wunsch, unbekannte Gebiete zu erkunden.

Als Tanzessay betrachtet es die Zukunft der menschlichen Natur anhand einer einzigen Aktivität, die die KI durchführen wird, aber wahrscheinlich nie in der Lage sein wird, sie zu ersetzen oder zu emulieren.